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Neue Partnerschaften zur CO₂-Entfernung und -Speicherung bei der AXA Schweiz

Die AXA Schweiz hat sich weitere betriebliche CO₂-Reduktionsziele bis 2030 gesetzt und unterstützt ab 2026 zwei innovative Unternehmen in ihrem Bestreben, CO₂ dauerhaft zu entfernen und zu speichern. Damit möchte sie einen Beitrag zu Netto-Null leisten.

Das Pariser Klimaziel fordert bei den globalen Treibhausgasemissionen die Erreichung von Netto-Null bis 2050. Das heisst, dass bis 2050 nicht mehr Treibhausgase wie CO₂ in die Atmosphäre gelangen sollen, als wieder entfernt werden können. Um die CO₂-Entfernung bis 2050 im notwendigen Ausmass zu ermöglichen, ist eine frühzeitige Skalierung verschiedener Technologien in diesem Bereich essenziell. Deshalb legt die AXA Schweiz ab 2026 den Fokus auf ihren Beitrag zu Netto-Null durch die Förderung von CO₂-Entfernungstechnologien, und nicht länger auf den Ausgleich der betrieblichen CO₂-Bilanz.

Zusammenarbeit mit zwei Jungunternehmen


Im Rahmen ihrer angepassten Strategie für betriebliche Emissionen unterstützt die AXA Schweiz von 2026 bis 2030 zwei neue CO₂-Entfernungsprojekte: Bis 2028 werden 1’950 Tonnen CO₂ durch das deutsch-brasilianische Start-up «InPlanet» entfernt und langfristig gespeichert. Für die Entfernung und Speicherung weiterer 1’800 Tonnen bis 2030 sorgt das Schweizer Jungunternehmen «neustark.». «Durch die Unterstützung dieser Projekte leisten wir einen Beitrag zu Netto-Null und fördern gleichzeitig zukunftsgerichtete Technologien und den Innovationsstandort Schweiz», so Daniela Fischer, Chief Sustainability Officer bei der AXA Schweiz. Nebst den oben genannten Engagements wird sich die AXA Schweiz im Rahmen einer Initiative der AXA Gruppe weiterhin an naturbasierten Klimaschutzprojekten wie beispielsweise der Aufforstung beteiligen.

Beton und Gesteinsmehl als dauerhafte CO₂-Speicher


Das Schweizer Unternehmen neustark hat eine Technologie entwickelt, die CO₂ aus Biogasanlagen abscheidet und dieses in Abbruchbeton speichert. Ihre innovative Lösung wird bereits an verschiedenen Standorten in der Schweiz und in Europa eingesetzt. «Wir verwandeln Abbruchbeton, den weltweit grössten Abfallstrom, in Kohlenstoffsenken. Das CO₂ wird somit lokal und dauerhaft entfernt und gleichzeitig kann das mit CO₂ angereicherte Granulat als Recycling-Baustoff wieder eingesetzt werden», erklärt Lisa Braune, Leiterin Carbon Removal bei neustark. «Die Partnerschaft mit wegbereitenden Unternehmen wie der AXA Schweiz, die in die dauerhafte CO₂-Entfernung investieren, unterstützt uns dabei, die Carbon-Removal-Branche zu skalieren.»

Beim Start-up InPlanet erfolgt die CO₂-Entfernung durch die Verwitterung bestimmter Gesteinsarten. InPlanet beschleunigt einen natürlichen Prozess, indem es fein gemahlenes Gesteinsmehl auf Landwirtschaftsflächen in Brasilien verteilt. «Was ansonsten Jahrhunderte benötigen würde, wird durch unser Verfahren in weniger als einem Jahrzehnt möglich. Zudem unterstützen die gelösten Mineralien die Regeneration der Böden und liefern wertvolle Nährstoffe für die Landwirtschaft», so Felix Harteneck, Gründer von InPlanet. Mit ihrer frühzeitigen Unterstützung ermöglicht die AXA die Skalierung dieser Technologien und leistet einen Beitrag zur Erreichung von Netto-Null.

Fokus weiterhin auf Reduktion von Emissionen


Die kontinuierliche Reduktion der betrieblichen Emissionen hat bei der AXA weiterhin oberste Priorität. Zwischen 2012 und 2019 hat die AXA Schweiz die Treibhausgasemissionen von Energie und geschäftlicher Mobilität unter anderem dank der Reduktion von Büroflächen und der Umstellung auf erneuerbare Heizsysteme bereits um 38 Prozent reduziert. Für den Zeitraum von 2019 bis 2030 sollen diese Emissionen um weitere 43 Prozent sinken.

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Weitere Informationen

Die Medienmitteilung ist im Internet verfügbar: AXA.ch

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Über die AXA

Rund zwei Millionen Kundinnen und Kunden in der Schweiz vertrauen auf die Expertise der AXA in der Personen-, Sach-, Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Lebensversicherung sowie in der Gesundheits- und beruflichen Vorsorge. Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit, Vorsorge und Unternehmertum sowie einfachen, digitalen Prozessen steht die AXA ihren Kundinnen und Kunden als Partnerin zur Seite und ermutigt sie mit ihrem Markenversprechen «Know You Can», auch in herausfordernden Situationen an sich selbst zu glauben. Dafür setzen sich rund 4500 Mitarbeitende sowie die 3000 Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb persönlich ein. Mit über 340 Geschäftsstellen verfügt die AXA über das schweizweit grösste Vertriebsnetz in der Versicherungsbranche. Die AXA Schweiz gehört zur AXA Gruppe und erzielte 2023 ein Geschäftsvolumen von CHF 5,8 Mia.

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