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Wie unsere Lösung funktioniert

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Abbruchbeton ist mit über 1 Milliarde Tonnen pro Jahr der grösste Abfallstrom der Welt. Wie wäre es also, diesen Abfallstrom in eine «Senke» zu verwandeln, die nicht vermiedene oder schwer vermeidbare Emissionen aus der Atmosphäre entfernt?

Neustark hat eine Technologie entwickelt, die genau dies ermöglicht: Wir scheiden CO₂ ab, um es in Abbruchbeton zu mineralisieren. Dieses Verfahren funktioniert entlang des üblichen Recyclingprozesses von Abbruchbeton. Das CO₂ wird dauerhaft gespeichert – und somit der Atmosphäre dauerhaft entzogen.

Wir verwandeln Abbruchmaterial in eine CO₂-Senke.

Neustark speichert ca. 10 kg CO₂ pro Tonne Abbruchbeton. Eine Anlage kann in einer Stunde das tun, wofür 50 Bäume ein Jahr benötigen.

So funktioniert's

Abscheiden

Um das CO₂ zu gewinnen, arbeiten wir mit Biogasanlagen zusammen, die während der Biogasaufbereitung Methan von CO2 trennen. Mit unserer Technologie, die direkt an der bestehenden Anlage installiert ist, fängt neustark das hochreine CO₂ auf und verflüssigt es.

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Transportieren

Danach transportieren wir das flüssige CO2 zu nahe gelegenen Anlagen, wo wir dieses speichern. Dafür arbeiten wir mit Baustoffrecyclern zusammen: Wir bauen bei ihren Anlagen unsere Technologie auf, wo das zerkleinerte Betongranulat mit dem CO2 in Verbindung gebracht wird.

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Speichern

Unsere Technologie löst einen beschleunigten Mineralisierungsprozess aus. Dabei reagiert das CO₂ mit dem Abbruchbetongranulat und wird als Kalkstein in den Poren und an der Oberfläche des Granulats gebunden. 

Dieser Prozess geschieht parallel zu den bestehenden Prozessen des Baustoffrecyclers. Dessen Geschäftsmodell ist die Verarbeitung von Abbruchmaterial, um dieses für den Strassenbau oder die Herstellung von frischem Recyclingbeton bereitzustellen.

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Entfernen

Et voilà, das CO₂ ist gespeichert – und zwar dauerhaft! Das Risiko einer Umkehrung der Speicherung ist bewiesen vernachlässigbar. Wir haben CO₂ entfernt, das sonst in die Atmosphäre gelangt wäre. Und da wir für unserern Prozess biogenes CO₂ verwenden, schaffen wir Negativemissionen.

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Zertifizieren

Wir helfen Unternehmen, ihre Klimaziele zu erreichen, indem wir ihre schwer vermeidbare CO₂-Emissionen entfernen. 

Immer mehr Unternehmen ergänzen ihre Klimastrategie mit Carbon Removal (CDR) – natürlich neben ihren ganzheitlichen Reduktionsmassnahmen – zwecks Negativemissionen. Unternehmen arbeiten mit neustark zusammen, um zertifiziertes CDR zu erwerben.

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Neustarks Rolle

Neustark konnte als erstes Unternehmen zeigen, dass diese Wertschöpfungskette in der Praxis sowohl ökologisch als auch kommerziell tragfähig ist – und zwar für alle Beteiligten. Wir waren auch die Ersten, die unsere Lösung an verschiedenen Standorten in Europa ausgerollt haben und somit schon heute erfolgreich CO₂ entfernt. Und morgen umso mehr.

Wo stehen wir jetzt? Mitten in der schnellen Skalierung. Denn durch den breiten Einsatz unserer bewährten Technologie können wir nicht nur die Betriebskosten, sondern damit auch den Preis für die CO2-Entfernung senken – und folglich die Menge an CO₂, die wir speichern, exponentiell erhöhen.

Neustark schafft Negativemissionen durch die permanente Speicherung von CO₂ in Abbruchbeton, dem grössten Abfallstrom der Welt.

Warum CO₂ in Abbruchbeton speichern?

Permanenz

Durch den Mineralisierungsprozess im Abbruchbeton wird das CO₂ dauerhaft gespeichert. Das Risiko einer Umkehrung ist bewiesen vernachlässigbar. Das CO₂ wird für Tausende bis Millionen von Jahren gespeichert.

Gigatonnen-Potenzial

Abbruchbeton ist der grösste Abfallstrom der Welt. Es handelt sich um bereits vorhandenes Material, das ein CO₂-Speicherpotenzial von vielen Gigatonnen pro Jahr bietet.

Einfach skalierbar

Wir arbeiten mit Baustoffrecyclern zusammen. Diese Branche ist bereits stark etabliert, und wir ergänzen die bestehenden Prozesse und Netzwerk mit unserer Technologie, ohne den Status quo zu stören.

FAQs