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Unser Impact: hochwertige CO2-Entfernung

Wir entfernen schon heute CO2 – und morgen umso mehr. Und wir messen, dokumentieren und verifizieren jede einzelne Tonne unserer CO2-Entfernung konsequent.

neustark removes CO2 permanently and delivers tangible climate impact

Um bis 2050 unser Netto-Null-Ziel zu erreichen, ist es entscheidend, dass wir so viel COwie möglich reduzieren und den Rest entfernen. Und zwar durch hochwertige Methoden, die eine permanente Entfernung mit echter Additionalität ermöglichen.

Neustark ist das erste Unternehmen, das in der Praxis gezeigt hat, dass die dauerhafte CO2-Entfernung (CDR) durch Mineralisierung in Abbruchbeton sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch tragfähig ist.

Und das erste Unternehmen, das seine Technologie an verschiedenen Standorten in Europa einsetzt – und damit schon heute CO2 entfernt. Und morgen umso mehr.

Jetzt wollen wir den Impact hochskalieren. Das heisst: die Anzahl der betriebenen Abscheidungs- und Speicheranlagen erhöhen. Und damit letztlich die Anzahl Tonnen CO2, die wir täglich speichern, erheblich steigern.

Wir sind auf dem Weg, Hunderttausende Tonnen CO2 in den kommenden Jahren permanent zu entfernen.

Wie berechnen wir die Anzahl der Tonnen, die wir entfernen?

Hier klicken und mehr erfahren

Unser Impact – heute.

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Tonnen CO2 bereits entfernt (netto)

Wie effizient sind unsere Anlagen?

Lebenszyklusanalysen (Life Cycle Assessments, LCA) zeigen, dass unsere Technologie in Bezug auf die CO2-Entfernung eine Effizienz von 93% über ihre gesamte Lebensdauer erreicht. Das bedeutet, dass der Neustark-Prozess etwa 7% der abgefangenen Emissionen wieder ausstösst.

Natürlich verkaufen wir ausschliesslich die Netto-Menge der Tonnen von CO2, die unsere Anlagen entfernt haben. Das bedeutet, dass wir unsere (sehr geringen) Grauemissionen abziehen.

Die nachstehende Grafik zeigt die kumulierten Emissionen, die entlang unserer Wertschöpfungskette entstehen (in Schwarz), sowie die Netto-Negativemissionen unseres Prozesses (in Orange).

Mehr über unser Life Cycle Assessment erfahren
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Wie berechnen wir die Menge CO2, die wir entfernen?

Einfach ausgedrückt:

# Tonnen CO2 entfernt (netto) = # Tonnen gespeichert - Leckage - Prozessemissionen

Ein Beispiel:

Wenn wir 1 Tonne – also 1000 Kilo – CO2 abfangen, es verflüssigen und mit Biokraftstoff betriebenen Lastwagen zur Speicheranlage transportieren, um es dort in Abbruchbeton zu speichern, haben wir rund 930 kg CO2 dauerhaft entfernt.

Wie die obenstehende Grafik zeigt:

Die energieintensivste Phase des Prozesses ist die Verflüssigung des CO2 für den Transport. Auch der Transport und unsere Speichertechnologie verbrauchen Energie. Letztlich entweicht während des Prozesses ein marginal kleiner Prozentsatz (also <5%) des CO2, das wir abscheiden und speichern, zurück in die Atmosphäre.

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Neustark strebt nach der höchsten Qualität unseres CDR. Unsere Wirkung fassen wir in einem Bericht zusammen - und lassen ihn von Dritten validieren.

Unser Impact – 2030 und darüber hinaus.

Unser Ziel ist es, im Jahr 2030 1 Megatonne CO2 zu entfernen. Und natürlich darüber hinaus: Wir wollen unseren Impact jedes Jahr steigern, indem wir sowohl optimierte als auch neue Methoden zur CO2-Entfernung erforschen und ausrollen.

Unser Ziel ist ehrgeizig, aber realistisch. Und wir sind auf dem besten Weg dorthin. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein exponentielles Wachstum erforderlich. Wir sind dabei, unsere Geschäftsaktivitäten erheblich auszubauen: Die Anzahl unserer Quellen an denen wir CO2 abfangen, die Anzahl der Recyclingpartner bei denen wir Speicheranlagen bauen, sowie unsere geografische Reichweite.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass wir rund 10 Gigatonnen – also 10'000'000’000 Tonnen – CO2 pro Jahr entfernen müssen. Dass neustark Hunderttausende Tonnen CO2 in den kommenden Jahren entfernt – und umso mehr in den Jahren danach – ist ein wichtiger Teil dieses Puzzles.

Darüber hinaus wollen wir die Skalierung und Weiterentwicklung des Carbon-Removal-Markts stark mitfördern. So wird im nächsten Jahrzehnt vertrauenswürdige und wirksame CO2-Entfernung zur Selbstverständlichkeit. Für eine bessere Zukunft aller Generationen auf unserem Planeten.

Infographics de ns impact

MRV: Wie wir unsere Projekte und unseren Impact messen

Wir wissen, dass die CO2-Entfernung ein wichtiges Instrument zur Erreichung unserer Klimaziele ist. Aber die Skalierung der Technologie ist nur ein Teil dessen, was erforderlich ist, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Was wir auch brauchen ist Vertrauen.

CDR-Lösungen müssen klar überprüfbar sein. Und dies erfordert die Entwicklung von Standards zur Quantifizierung und Verifizierung ihrer Wirkung. Darauf zielt der Bereich der «Monitoring, Reporting and Verification», kurz MRV, ab.

Neustark strebt nach der höchsten Qualität unseres CDR. Entsprechend steht das Thema MRV im Kern unserer Entwicklung. Wir wollen Messbarkeit und Verantwortung auf den CDR-Markt bringen. Und so für unser Produkt sowie den gesamten Bereich ein Höchstmass an Vertrauen und Integrität gewährleisten.

Wir haben uns mit Gold Standard zusammengetan, um die weltweit erste (und bisher einzige) Methode für technologiebasierte CO2-Entfernung zu entwickeln. Wir dokumentieren unseren Impact jährlich in einem detaillierten Bericht und lassen die CDR-Werte all unserer Standorte von einer dritten Partei prüfen.

Wie wir unseren Impact messen, melden und verifizieren

FAQs

  • Dauerhaft bedeutet, dass der Anteil des gespeicherten CO2, der nach 1000 Jahren noch gespeichert ist, mit sehr hoher, bewiesener Sicherheit nahezu 100% beträgt. Das Risiko einer Umkehrung der Speicherung ist vernachlässigbar, d.h. das gebundene CO2 wird nicht wieder in die Atmosphäre entlassen. Selbst wenn der mit CO2 angereicherte frische Recyclingbeton immer wieder abgerissen wird, wird das CO2 nicht in die Atmosphäre freigesetzt.

    Neustarks Lösung ist permanent und bindet CO2 für Tausende bis Millionen von Jahren.

  • Zusätzlichkeit bedeutet, dass die durch das Projekt erzielten CO2-Entfernung über dem "business as usual" liegen müssen: Ohne die Durchführung des Projekts wären diese nicht eingetreten.

  • Ein qualitativ hoher «Carbon Credit» setzt voraus, dass eine Tonne CO2 reduziert oder aus der Atmosphäre entfernt wurde. Ausserdem wird vorausgesetzt, dass diese CO2-Reduzierung oder -Entfernung nach einem international anerkannten Standard – wie dem Gold Standard – verifiziert und zertifiziert wurde.

  • Unser Verfahren greift nicht in die natürlichen Ökosysteme ein. Für die Anlagen wird nur eine sehr kleine Standfläche benötigt, da diese in bereits bestehende industrielle Prozesse integriert werden.

  • Der Hauptvorteil der CO2-Speicherung in Abbruchbeton besteht darin, dass das CO2 durch den Mineralisierungsprozess irreversibel an das Betongranulat gebunden wird. Der grosse Vorteil dieses Ansatzes gegenüber natürlichen Kohlenstoffsenken (z.B. Ozeane oder Bäume) besteht darin, dass das im Abbruchbeton gebundene CO2 eine sehr geringe bis gar keine Chance hat, in die Atmosphäre zurückzukehren. Mit anderen Worten: Das CO2 ist dauerhaft gespeichert.

Wollen Sie wissen, wie wir unsere Wirkung messen, melden und verifizieren?

Mehr über den Prozess erfahren
Neustark Carbonated recycled concrete aggregate