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Unser Impact

Wir entfernen schon heute CO₂ – und morgen umso mehr. Und wir messen, melden und verifizieren unsere CO₂-Entfernung konsequent.

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Um bis 2050 unser Netto-Null-Ziel zu erreichen, ist es entscheidend, dass wir so viel CO2 wie möglich reduzieren und den Rest entfernen. Und zwar durch hochwertige Methoden, die eine permanente Entfernung mit echter Additionalität ermöglichen.

Neustark ist das erste Unternehmen, das in der Praxis gezeigt hat, dass die dauerhafte CO₂-Speicherung durch Mineralisierung in Abbruchbeton sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch tragfähig ist.

Und das erste Unternehmen, das seine Technologie an verschiedenen Standorten in Europa einsetzt – und damit schon heute CO₂ entfernt. Und morgen umso mehr.

Jetzt wollen wir den Impact hochskalieren. Das heisst: die Anzahl der betriebenen Quell- und Speicheranlagen höhen. Um damit letztlich die Anzahl Tonnen CO₂, die wir täglich speichern, erheblich zu steigern.

Wir sind auf dem Weg, im Jahr 2030 1 Million Tonnen CO₂ permanent zu entfernen.

Unser Impact – heute.

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Tonnen CO₂ bereits entfernt (netto)

Laut cdr.fyi ist neustark der weltweit führende Anbieter für Carbon Removal (CDR) via Mineralisierungstechnologie. Wir sind auch unter den top drei Anbietern weltweit von permanentem CDR über alle Technologien hinweg.


Die Zahl unserer Speicheranlagen nimmt rasant zu, und so steigt auch die Menge des von uns entfernten CO2 jeden Tag exponentiell an. Somit geht die Reise mit Hilfe unserer Partnern und Kunden weiter!

Wie effizient sind unsere Anlagen?

Lebenszyklusanalysen (Life Cycle Assessments, LCA) zeigen, dass unsere Technologie in Bezug auf die CO2-Entfernung eine Effizienz von 93% über ihre gesamte Lebensdauer erreicht. Das bedeutet, dass der Neustark-Prozess etwa 7% der abgefangenen Emissionen wieder ausstösst.

Natürlich verkaufen wir ausschliesslich die Netto-Menge der Tonnen von CO2, die unsere Anlagen entfernt haben. Das bedeutet, dass wir unsere (sehr geringen) Grauemissionen abziehen.

Die nachstehende Grafik zeigt die kumulierten Emissionen, die entlang unserer Wertschöpfungskette entstehen (in Schwarz), sowie die Netto-Negativemissionen unseres Prozesses (in Orange).

Unser Life Cycle Assessment erkunden
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Wie berechnen wir die Menge CO₂, die wir entfernen?

Einfach ausgedrückt:

# Tonnen CO₂ entfernt (netto) = # Tonnen gespeichert - Leckage - Prozessemissionen

Ein Beispiel:

Wenn wir 1 Tonne – also 1000 Kilo – CO₂ abfangen, es verflüssigen und mit Biokraftstoff betriebenen Lastwagen zur Speicheranlage transportieren, um es dort in Abbruchbeton zu speichern, haben wir rund 930 kg CO₂ dauerhaft entfernt.

Wie die obenstehende Grafik zeigt:

Die energieintensivste Phase des Prozesses ist die Verflüssigung des CO₂ für den Transport. Auch der Transport und unsere Speichertechnologie verbrauchen Energie. Letztlich entweicht während des Prozesses ein marginal kleiner Prozentsatz (also <5%) des CO₂, das wir abscheiden und speichern, zurück in die Atmosphäre.


Unser Impact – 2030 und darüber hinaus.

Unser Ziel ist es, im Jahr 2030 1 Megatonne CO₂ zu entfernen. Und natürlich darüber hinaus: Wir wollen unseren Impact jedes Jahr steigern, indem wir sowohl optimierte als auch neue Methoden zur CO₂-Entfernung erforschen und ausrollen.

Unser Ziel ist ehrgeizig, aber realistisch. Und wir sind auf dem besten Weg dorthin. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein exponentielles Wachstum erforderlich. Wir sind dabei, unsere Geschäftsaktivitäten erheblich auszubauen: Die Anzahl unserer Quellen an denen wir CO₂ abfangen, die Anzahl der Recyclingpartner bei denen wir Speicheranlagen bauen, sowie unsere geografische Reichweite.

1 Million Tonnen CO₂, ist das viel?

Wissenschaftler gehen davon aus, dass wir rund 10 Gigatonnen – also 10'000'000’000 Tonnen – CO₂ pro Jahr entfernen müssen. Dass neustark 1 Million Tonnen CO₂ im Jahr 2030 entfernt – und umso mehr in den Jahren danach – ist ein wichtiger Teil dieses Puzzles.

Darüber hinaus wollen wir die Skalierung und Weiterentwicklung des Carbon-Removal-Markts stark mitfördern. So wird im nächsten Jahrzehnt vertrauenswürdige und wirksame CO₂-Entfernung zur Selbstverständlichkeit. Für eine bessere Zukunft aller Generationen auf unserem Planeten.

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MRV: Wie wir unsere Projekte und unseren Impact messen

Wir wissen, dass die CO2-Entfernung ein wichtiges Instrument zur Erreichung unserer Klimaziele ist. Aber die Skalierung der Technologie ist nur ein Teil dessen, was erforderlich ist, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Was wir auch brauchen ist Vertrauen.

CDR-Lösungen müssen klar überprüfbar sein. Und dies erfordert die Entwicklung von Standards zur Quantifizierung und Verifizierung ihrer Wirkung. Darauf zielt der Bereich der «Monitoring, Reporting and Verification», kurz MRV, ab.

Neustark strebt nach der höchsten Qualität unseres CDR. Entsprechend steht das Thema MRV im Kern unserer Entwicklung. Wir wollen Messbarkeit und Verantwortung auf den CDR-Markt bringen. Und so für unser Produkt sowie den gesamten Bereich ein Höchstmass an Vertrauen und Integrität gewährleisten.

Wir haben uns mit Gold Standard zusammengetan, um die weltweit erste (und bisher einzige) Methode für technologiebasierte CO2-Entfernung zu entwickeln. Wir dokumentieren unseren Impact jährlich in einem detaillierten Bericht und lassen die CDR-Werte all unserer Standorte von einer dritten Partei prüfen.

Mehr über wie wir unseren Impact messen, melden und überprüfen
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FAQs

  • Dauerhaft bedeutet, dass der Anteil des gespeicherten CO₂, der nach 1000 Jahren noch gespeichert ist, mit sehr hoher, bewiesener Sicherheit nahezu 100% beträgt. Das Risiko einer Umkehrung der Speicherung ist vernachlässigbar, d.h. das gebundene CO₂ wird nicht wieder in die Atmosphäre entlassen. Selbst wenn der mit CO₂ angereicherte frische Recyclingbeton immer wieder abgerissen wird, wird das CO₂ nicht in die Atmosphäre freigesetzt.

    Neustarks Lösung ist permanent und bindet CO₂ für Tausende bis Millionen von Jahren.

  • Zusätzlichkeit bedeutet, dass die durch das Projekt erzielten CO₂-Entfernung über dem "business as usual" liegen müssen: Ohne die Durchführung des Projekts wären diese nicht eingetreten.

  • Ein qualitativ hoher «Carbon Credit» setzt voraus, dass eine Tonne CO₂ reduziert oder aus der Atmosphäre entfernt wurde. Ausserdem wird vorausgesetzt, dass diese CO₂-Reduzierung oder -Entfernung nach einem international anerkannten Standard – wie dem Gold Standard – verifiziert und zertifiziert wurde.

  • Unser Verfahren greift nicht in die natürlichen Ökosysteme ein. Für die Anlagen wird nur eine sehr kleine Standfläche benötigt, da diese in bereits bestehende industrielle Prozesse integriert werden.

  • Der Hauptvorteil der CO₂-Speicherung in Abbruchbeton besteht darin, dass das CO₂ durch den Mineralisierungsprozess irreversibel an das Betongranulat gebunden wird. Der grosse Vorteil dieses Ansatzes gegenüber natürlichen Kohlenstoffsenken (z.B. Ozeane oder Bäume) besteht darin, dass das im Abbruchbeton gebundene CO₂ eine sehr geringe bis gar keine Chance hat, in die Atmosphäre zurückzukehren. Mit anderen Worten: Das CO₂ ist dauerhaft gespeichert.